METADATEN SIND DER SCHLÜSSEL
Metadaten sind Informationen über Daten. In diesem Zusammenhang beziehen sich Daten auf das Asset, mit dem Sie arbeiten (z.B. ein Video).
Metadaten sind wichtig, da Benutzer mit ihnen Assets effizienter verwalten können.
Metadaten stellen die Sammlung aller für dieses Video verfügbaren Daten dar. Sie bestehen aus assetbezogene, technischen und destriptiven Daten. Zu den technischen Informationen zählen u.a.
- Format
- Codec
- Erstellungsdatum
- Dauer
- die Größe der Datei
Dies sind die grundlegenden Metadateneigenschaften, die von medialoopster verwaltet werden können. So können Benutzer beispielsweise alle Assets sortiert nach dem Datum der letzten Änderung anzeigen. Das ist nützlich, wenn sie ermitteln möchten, welche Assets zuletzt hinzugefügt wurden.
Mit medialoopster können Sie digitalen Assets außerdem Daten auf höherer Ebene hinzufügen – darunter:
- der Typ des Assets (Bild, Video, Audioclip oder Dokument)
- der Eigentümer des Assets
- der Titel/Name des Assets
- die Beschreibung des Assets
- Rechteinformationen
- die Tags, die einem Asset zugewiesen wurden
Mit mehr Metadaten können Sie Assets genauer einteilen. Außerdem erweisen sie sich als nützlich, wenn die Menge digitaler Daten ansteigt. Eine Einzelperson kann zwar eine Liste mit einigen Hundert Dateien einfach anhand ihrer Dateinamen verwalten, aber dieser Ansatz ist nicht ausreichend, wenn die Anzahl der beteiligten Personen und verwalteten Assets steigt.
Wenn Metadaten Assets hinzugefügt werden,
- können diese einfacher und viel schneller gefunden werden.
- wird die Nachhaltigkeit durch Wiederverwertung erhöht und der Output gesteigert.
- wird die Komplexität gesteigert. Durch die Zunahme von Metadaten wird deren Verwaltung und deren Management komplexer und anspruchsvoller. Intelligente Managementsysteme ziehen hieraus ihren Vorteil, indem sie den Usern durch eine intuitive Anwendung unterstützen.
medialoopster ist in der Lage eine enorme Menge an Metadaten zu managen, weshalb wir medialoopster auch gerne als Metadaten Management System bezeichnen.
Schneller und profitabler durch künstliche Intelligenz (KI)
Um die Vorteile eines Media Asset Management-Systems auszuschöpfen, müssen sämtliche Video-Assets ausführlich verschlagwortet werden. Das MAM-System lebt sprichwörtlich von seiner Nutzung. Nur durch eine richtige Beschreibung (ggf. Kategorisierung und Verschlagwortung) kann das digitalen Chaos vermieden werden. Doch das manuelle Kategorisieren und Verschlagworten von Videos ist sehr personal- und somit kostenintensiv.
Künstliche Intelligenz (KI) Dienste ermöglichen heutzutage die automatisierte Generierung von zeitbezogenen Metadaten zu ihren Videos. Mit künstlicher Intelligenz als neuem „Mitarbeiter“ verändert sich diese Situation. Dadurch dass ein “intelligentes MAM” zumindest einen Großteil des Bewegtbildmaterials automatisch verschlagwortet, eröffnet sich Unternehmen nahezu jeder Größe der Zugang zu Media Asset Management.
Folgende KI-Dienste können zur Contentanalyse eingesetzt werden:
- Objekterkennung: KI erkennt automatisch Objekte wie Logos, Gegenstände, Texte etc. und verschlagwortet diese in der Datenbank
- Spracherkennung
- Gesichtserkennung
- Suche nach ähnliche Assets: Nach Upload des Ausgangsmaterials sucht der Algorithmus im unternehmenseigenen Bestand nach vergleichbaren Assets
- Suche nach Stimmung oder Farbräumen wird möglich
medialoopster hat ein zeitbezogenes Metadatensystem
Video-Assets können mit zeitbezogenen Bild- und Handlungsbeschreibungen versehen werden. Shots, Sequenzen und ganzen Filmen können von Beginn an Metadaten in höchster Präzision vergeben werden, die für ein exaktes Auffinden der gesuchten Inhalte innerhalb eines Videos notwendig sind. Bei Wiederverwendung einzelner Shots oder sogar Frames werden die hinterlegten Metadaten übernommen und auf zukünftige Generationen übertragen. Das zeitbezogene Megadatensystem verwaltet die Metadaten in einem geschlossenen Metadatenkreislauf, es gehen keine Metadaten verloren.